Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Isernhagen

Fahrradfahrer getötet

Schon wieder wurde in der Region ein Radfahrer im Straßenverkehr getötet

Verkehrsunfall
Verkehrsunfall © istock | Jaques Palut

Der tragische Tod des Radfahrers bei Uetze-Schwüblingsen macht erneut deutlich, wie wichtig separate, von der Autofahrbahn getrennte Radwege für die Sicherheit von Radfahrenden sind. Kfz- und Radverkehr gemeinsam auf der Straße vertragen sich nur, wenn sich die gefahrene Geschwindigkeit nicht gravierend unterscheidet. Aber es gibt außerhalb von Ortschaften immer noch viel zu viele Straßen ohne Radweg. Die Verwaltung der Region Hannover arbeitet – dort, wo sie verantwortlich ist - sehr engagiert am Ausbau des Radwegenetzes, an den Landes- und Bundesstraßen in unserer Region dagegen tut sich in Sachen Radwegebau seit Jahren überhaupt nichts. Für die aus Klimaschutzgründen notwendige Verkehrswende muss neben dem ÖPNV das Fahrrad sehr viel mehr genutzt werden. Dafür muss das Radfahren aber auch sicher sein. Solange es an einer Straße keine sichere Radinfrastruktur gibt, muss unbedingt die zulässige Geschwindigkeit reduziert werden. Eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf solchen Strecken wäre ein Anfang.  


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